April-Wanderung "Icking“

Spektakuläre Sicht auf das Karwendelgebirge

(Lesezeit: ca. 1:00 Minute)

 

Details

  • Leichte Rundwanderung, 6,9 km, ca. 2 Stunden
  • Einkehrmöglichkeiten: Landgasthof Rittergütl, Landhotel-Restaurant Klostermaier am Bahnhof Icking
  • Parkmöglichkeit am Bahnhof Icking

Icking

Der Ort Icking geht auf eine Siedlung zur Zeit der Völkerwanderung im 6. Jahrhundert zurück. Den Historikern nach ließ sich dort ein freier Germane namens „IKKO“ nieder. Erstmals urkundlich erwähnt wird „Ikkingen“ bzw. „Ichingen“ dann im Jahr 806 n. Chr. in einer Urkunde des Klosters Schäftlarn. Für die nächsten 1.000 Jahre gibt es nur wenige Quellen über die Siedlungsgeschichte des Ortes. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfährt der Ort durch den Bau der Isartalbahn von München-Thalkirchen nach Wolfratshausen und später bis nach Bichl eine rasche Entwicklung. Die Ausflügler aus der Stadt kamen in Scharen mit der Bahn ins Isartal, um dort die „Sommerfrische“ zu genießen und entdeckten somit auch Icking als Ort für ausgiebige Spaziergänge auf dem Land, teilweise mit spektakulärer Aussicht auf das Karwendelgebirge.

Rundwanderung

Unsere Rundwanderung beginnt am Ickinger Bahnhof. Am nördlichen Ende steigen wir die Stufen hinauf zum Egartsteig, Richtung Gymnasium und weiter in die Ulrichstraße.
Der Ulrichstraße folgen wir bis zum Ulrichhügel, wo bis ins 19. Jahrhundert eine Wallfahrtskirche stand. Von diesem Aussichtshügel hat man einen grandiosen Blick auf die Alpen. Am Ende der Straße halten wir uns rechts auf der Ebenhauser Straße Richtung Irschenhausen, vorbei am Stockerweiher. Es lohnt sich ein kleiner Abstecher in den Neufahrner Weg zum „Hollerhaus“, bekannt auch als „Pension Resi“ aus der Fernsehserie „Der Bulle von Tölz“, bevor wir am Landgasthof Rittergütl (Einkehrmöglichkeit) vorbei weiter der Ebenhauser Straße folgen.


Wir kreuzen die B11, folgen der Bundesstraße ein kurzes Stück in südliche Richtung und halten uns dann links Richtung Gut Holzen. Hier führt der Weg durch eine schöne Kastanienallee bis zur Reitschule. Nach dem Gut biegen wir links in den Gregoriweg ein, der uns zurück bis nach Icking führt. Am Ende des Wegs kreuzen wir die B11 ein weiteres Mal und sind nach einigen Schritten wieder am Bahnhof Icking.

Bitte beachten Sie, dass es aufgrund aktueller Corona-Schutzmaßnahmen zu Einschränkungen kommen kann. Bitte informieren Sie sich vorab über die lokalen Regelungen!

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