(Lesezeit: ca. 2:00 Minuten)
(Lesezeit: ca. 2:00 Minuten)
Bereits die alten Griechen wussten über das Sein und Werden des Lebens zu philosophieren und kritisierten dabei nicht selten die oberflächliche Lebensart vieler Zeitgenossen. So diskutierten die Gelehrten der Antike darüber, dass nichts im Leben statisch sei und sich alles immerzu fortbewege, allen voran bereits erwähnter Heraklit mit seiner philosophischen Formel „panta rhei" („alles fließt"). Und auch Philosophen und Schriftsteller späterer Jahrhunderte, darunter Hegel, Nietzsche und Goethe, befassten sich mit dem Gedanken des ewigen Wandels. Jegliches Leben unterliegt einer immerwährenden Veränderung, solange Quellen Wasser hervorbringen und diese sich über Felsen ergießen und stromabwärts fließen. Vielleicht faszinieren uns Wasserfälle gerade deshalb so sehr. Weil wir diese ungeheure Kraft spüren, die in jedem einzelnen Wassertropfen steckt. Weil Wasserfälle romantisch, imposant und geheimnisvoll sind. Weil sie uns auf andere Gedanken bringen, weg von manch einer Oberflächlichkeit. Vielleicht zeigen sie uns sogar etwas Neues -Wandel und Veränderung eben.
Rundwanderung zum Sibli-Wasserfall und Suttensee
Vom Parkplatz Kistenwinterstube aus folgen wir dem asphaltierten Weg westlich der Suttenstraße in Richtung Wallberg/Risserkogel und steigen auf bis zur Abzweigung. Hier lohnt ein Abstecher zum Sibli-Wasserfall mit seinen 10 Metern Fallhöhe. Wieder zur Abzweigung zurück gehen wir den asphaltierten Weg in südlicher Richtung bis zur Sieblialm. Von dort aus gehen wir ca. 10 Minuten weiter auf dem Steig, bis links ein geschotterter Forstweg in den Wald abzweigt. Diesem Weg folgen wir bis zur Einmündung auf den „Suttenrundweg“. Hier halten wir uns rechts bis zur Spitzkehre und weiter nach links bis wir wieder zur Suttenstraße kommen. Der Straße folgen wir nach Norden und biegen nach ca. 250 Metern in den Wald ein. Der Weg führt direkt zum Suttensee. Der kleine idyllische Suttensee lädt zur Umrundung ein. Über die Suttenstraße kommen wir in nördlicher Richtung wieder zum Parkplatz zurück. Wer die Wanderung ausdehnen möchte, steigt kurz nach dem See auf der östlichen Seite der Straße zur Hafneralm und weiter zur Lukasalm auf (ca. 45 Min. zusätzlich).
Die Verwendeten Bilder und Texte zu dieser Wanderung wurden uns freundlicherweiße vom Fotoclub Wolfratshausen zur Verfügung gestellt.
Foto © Michael Kolk, Text © Sandra Ilmberger
Für die Richtigkeit der Angaben und für Schäden jeglicher Art im Zusammenhang mit den aufgeführten Wandervorschlägen übernehmen wir keine Haftung. Dies gilt insbesondere für den Zustand der zu benutzenden Wege. Die Benutzung der Straßen und Wege erfolgt ausschließlich in Eigenverantwortung. Bei den Zeit- und Streckenanageben handelt es sich um Richtwerte. Bitte besorgen Sie sich vor Beginn einer Tour das entsprechende Kartenmaterial und ggf. die passende Ausrüstung!