Spartipps für Kinder: Was Sie tun können, um Kinder an das Thema Geld und Sparen heranzuführen

(Lesezeit: ca. 5:00 Minuten)

Der Weltspartag ist eine großartige Gelegenheit, um Kindern frühzeitig den Wert des Sparens beizubringen. Hier sind einige Spartipps, die Eltern und Banken anlässlich des Weltspartags weitergeben können:

Spardose nutzen.
Eine klassische Spardose ist der perfekte Start. Kinder lieben es, Münzen hineinzuwerfen und zu sehen, wie das Geld wächst. Eltern können dazu motivieren, regelmäßig einen kleinen Betrag zur Seite zu legen, sei es von Taschengeld oder Geburtstagsgeschenken.

Taschengeld planen.
Kinder können durch wöchentliches oder monatliches Taschengeld lernen, wie man mit einem festen Budget umgeht. Dabei kann man ihnen beibringen, dass es sinnvoll ist, einen Teil sofort zu sparen, bevor sie den Rest für Dinge ausgeben, die sie möchten.

Ziele setzen.
Kinder sollten Sparziele haben, z. B. ein Spielzeug oder einen Ausflug, den sie sich wünschen. Dies gibt ihnen eine greifbare Motivation, ihr Geld nicht sofort auszugeben, sondern auf ein größeres Ziel hinzuarbeiten.

Belohnungen für Sparen
Eltern können ein Belohnungssystem einführen: Für jeden gesparten Euro kann ein kleiner Bonus hinzukommen, um das Sparen zusätzlich zu incentivieren.

Bankkonto für Kinder.
Ein erstes Bankkonto für Kinder kann eine tolle Möglichkeit sein, ihnen den Umgang mit einem Girokonto und Zinsen zu erklären. Kinder können lernen, dass Geld auf einem Konto sicherer aufgehoben ist und vielleicht sogar wächst, wenn es Zinsen gibt.

Spielerisch lernen.
Eltern und Banken können Sparspiele oder kleine Wettbewerbe zum Thema Sparen einführen. Auch Büchereien oder Apps mit dem Thema Geld und Sparen können helfen, die Lerninhalte spannend zu gestalten.

Vorbildfunktion.
Kinder lernen durch das Verhalten der Eltern. Wenn Eltern selbst regelmäßig sparen und darüber sprechen, verstehen Kinder besser, warum Sparen wichtig ist.

Wissen über den Wert von Dingen vermitteln.
Indem man Kindern beibringt, den Wert von Geld und Gegenständen zu verstehen, z. B. durch den Vergleich von Preisen und das Erklären, wie lange man für bestimmte Dinge sparen muss, entwickelt sich ein gesundes Verhältnis zu Geld.

Kurz vorgestellt

Herbert Mühr
Privatkundenbetreuer in Straßlach

Herr Mühr begann seine Ausbildung zum Bankkaufmann im September 1989 in unserer Bank und war zunächst als Servicekraft und später in der Kundenberatung tätig. Nach seiner Fortbildung zum qualifizierten Vermögensberater, leitete Herr Mühr die Zweigstelle in Großdingharting und berät schon seit einigen Jahren unsere Straßlacher und Großdinghartinger Bankkunden im Private-Banking. In seiner Freizeit bleibt er dem Fußball treu und spielt aktiv in der AH-Mannschaft. Ansonsten verbringt Herr Mühr viel Zeit in der Natur und mit seiner Familie

Welche Sparmöglichkeiten wir Ihren Kindern empfehlen:

Bausparen
Wer früh beginnt, kann mit Bausparen viel erreichen. Denn mit einem Bausparvertrag für Kinder sichern Sie Ihrem Nachwuchs eine Option auf ein Bauspardarlehen mit günstigen und festen Zinsen für die Zukunft.

Ab wann ist der Abschluss eines Bausparvertrages möglich? Sie können für Ihren Nachwuchs schon ab dem ersten Lebenstag einen Bausparvertag abschließen. Wenn dies frühzeitig erfolgt, stellen Sie sicher, dass Ihr Kind später – z. B. zu Beginn des Studiums – auf das Guthaben zugreifen kann. Mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten ist auch ein Vertragsabschluss von Großeltern für die Enkelkinder möglich. Dabei können Sie zunächst für sich selbst einen Vertrag abschließen und diesen auf Ihr Enkelkind übertragen, sobald es volljährig ist.

Geldgeschenke von Freunden zur Taufe, zum Geburtstag, zu Ostern oder zu Weihnachten können zudem jederzeit in den Bausparvertrag eingezahlt werden.

Und das Beste: Junge Leute, die bei Vertragsabschluss jünger als 25 Jahre sind, können später selbst entscheiden, wofür sie das Ersparte verwenden möchten: es muss nicht zwingend eine Immobilie sein! Diese Flexibilität macht das Bausparen für Kinder besonders attraktiv.


Fondssparen
Schon kleine Beträge (z.B. monatliche 25 Euro), die regelmäßig in Aktien oder Fonds gespart werden, zahlen sich langfristig aus. Statt monatlicher Beiträge können Sie beispielsweise auch das Kindergeld verwenden und für Ihr Kind in einen Fondssparplan investieren – wenn es Ihre Finanzen erlauben. Legen Sie eine feste Summe in einem thesaurierenden Fonds an, kann sich Ihre Rendite über die Jahre zu einem stattlichen Betrag summieren. Thesaurierende Fonds schütten Gewinne nicht direkt aus, sondern behalten die Erträge ein und legen diese wieder an. Sie machen sich also den Zinseffekt zunutze.
Kennen Sie auch schon unsere nachhaltigen Fonds?

Natürlich ist es an der Börse normal, dass die Kurse auch mal fallen. Dies ist jedoch kein Grund, Fonds grundsätzlich zu meiden. Wir empfehlen Ihnen daher Fonds mindestens 12 Jahre zu behalten, damit sich eine gute Rendite spürbar machen kann.

Wichtig auch hier: Je früher Sie anfangen, desto besser. Je mehr Zeit Sie haben und je länger Sie einzahlen, desto stärker entfaltet sich die Macht des Zinseszinses – und desto höher ist die Rendite.

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Der Weltspartag ist eine großartige Gelegenheit, um Kindern frühzeitig den Wert des Sparens beizubringen. Hier sind einige Spartipps, die Eltern und Banken anlässlich des Weltspartags weitergeben können:

Spardose nutzen.
Eine klassische Spardose ist der perfekte Start. Kinder lieben es, Münzen hineinzuwerfen und zu sehen, wie das Geld wächst. Eltern können dazu motivieren, regelmäßig einen kleinen Betrag zur Seite zu legen, sei es von Taschengeld oder Geburtstagsgeschenken.

Taschengeld planen.
Kinder können durch wöchentliches oder monatliches Taschengeld lernen, wie man mit einem festen Budget umgeht. Dabei kann man ihnen beibringen, dass es sinnvoll ist, einen Teil sofort zu sparen, bevor sie den Rest für Dinge ausgeben, die sie möchten.

Ziele setzen.
Kinder sollten Sparziele haben, z. B. ein Spielzeug oder einen Ausflug, den sie sich wünschen. Dies gibt ihnen eine greifbare Motivation, ihr Geld nicht sofort auszugeben, sondern auf ein größeres Ziel hinzuarbeiten.

Belohnungen für Sparen
Eltern können ein Belohnungssystem einführen: Für jeden gesparten Euro kann ein kleiner Bonus hinzukommen, um das Sparen zusätzlich zu incentivieren.

Bankkonto für Kinder.
Ein erstes Bankkonto für Kinder kann eine tolle Möglichkeit sein, ihnen den Umgang mit einem Girokonto und Zinsen zu erklären. Kinder können lernen, dass Geld auf einem Konto sicherer aufgehoben ist und vielleicht sogar wächst, wenn es Zinsen gibt.

Spielerisch lernen.
Eltern und Banken können Sparspiele oder kleine Wettbewerbe zum Thema Sparen einführen. Auch Büchereien oder Apps mit dem Thema Geld und Sparen können helfen, die Lerninhalte spannend zu gestalten.

Vorbildfunktion.
Kinder lernen durch das Verhalten der Eltern. Wenn Eltern selbst regelmäßig sparen und darüber sprechen, verstehen Kinder besser, warum Sparen wichtig ist.

Wissen über den Wert von Dingen vermitteln.
Indem man Kindern beibringt, den Wert von Geld und Gegenständen zu verstehen, z. B. durch den Vergleich von Preisen und das Erklären, wie lange man für bestimmte Dinge sparen muss, entwickelt sich ein gesundes Verhältnis zu Geld.

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Privatkundenbetreuer in Straßlach

Herr Mühr begann seine Ausbildung zum Bankkaufmann im September 1989 in unserer Bank und war zunächst als Servicekraft und später in der Kundenberatung tätig. Nach seiner Fortbildung zum qualifizierten Vermögensberater, leitete Herr Mühr die Zweigstelle in Großdingharting und berät schon seit einigen Jahren unsere Straßlacher und Großdinghartinger Bankkunden im Private-Banking. In seiner Freizeit bleibt er dem Fußball treu und spielt aktiv in der AH-Mannschaft. Ansonsten verbringt Herr Mühr viel Zeit in der Natur und mit seiner Familie

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Bausparen
Wer früh beginnt, kann mit Bausparen viel erreichen. Denn mit einem Bausparvertrag für Kinder sichern Sie Ihrem Nachwuchs eine Option auf ein Bauspardarlehen mit günstigen und festen Zinsen für die Zukunft.

Ab wann ist der Abschluss eines Bausparvertrages möglich? Sie können für Ihren Nachwuchs schon ab dem ersten Lebenstag einen Bausparvertag abschließen. Wenn dies frühzeitig erfolgt, stellen Sie sicher, dass Ihr Kind später – z. B. zu Beginn des Studiums – auf das Guthaben zugreifen kann. Mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten ist auch ein Vertragsabschluss von Großeltern für die Enkelkinder möglich. Dabei können Sie zunächst für sich selbst einen Vertrag abschließen und diesen auf Ihr Enkelkind übertragen, sobald es volljährig ist.

Geldgeschenke von Freunden zur Taufe, zum Geburtstag, zu Ostern oder zu Weihnachten können zudem jederzeit in den Bausparvertrag eingezahlt werden.

Und das Beste: Junge Leute, die bei Vertragsabschluss jünger als 25 Jahre sind, können später selbst entscheiden, wofür sie das Ersparte verwenden möchten: es muss nicht zwingend eine Immobilie sein! Diese Flexibilität macht das Bausparen für Kinder besonders attraktiv.


Fondssparen
Schon kleine Beträge (z.B. monatliche 25 Euro), die regelmäßig in Aktien oder Fonds gespart werden, zahlen sich langfristig aus. Statt monatlicher Beiträge können Sie beispielsweise auch das Kindergeld verwenden und für Ihr Kind in einen Fondssparplan investieren – wenn es Ihre Finanzen erlauben. Legen Sie eine feste Summe in einem thesaurierenden Fonds an, kann sich Ihre Rendite über die Jahre zu einem stattlichen Betrag summieren. Thesaurierende Fonds schütten Gewinne nicht direkt aus, sondern behalten die Erträge ein und legen diese wieder an. Sie machen sich also den Zinseffekt zunutze.

Natürlich ist es an der Börse normal, dass die Kurse auch mal fallen. Dies ist jedoch kein Grund, Fonds grundsätzlich zu meiden. Wir empfehlen Ihnen daher Fonds mindestens 12 Jahre zu behalten, damit sich eine gute Rendite spürbar machen kann.

Wichtig auch hier: Je früher Sie anfangen, desto besser. Je mehr Zeit Sie haben und je länger Sie einzahlen, desto stärker entfaltet sich die Macht des Zinseszinses – und desto höher ist die Rendite.

Beispiel: Wer ab der Geburt des Kindes monatlich 100 Euro in einen Fondsparplan investiert, hat rechtzeitig zur Volljährigkeit nach 18 Jahren einen Betrag von knapp 35.000 Euro angespart (bei einer angenommenen Rendite von jährlich fünf Prozent)

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